Politischer Protest auf der Bühne des Sports

fft107_mf6987465Nicht nur in Deutschland hat Rassismus aktuell Hochkonjunktur, sondern auch in den USA und in der Türkei werden Minderheiten verfolgt. In den USA wurde der Rassismus vorallem durch den Wahlkampf des jetzigen US-Präsidenten Donald Trump wieder salonfähig und richtet sich vor allem gegen Schwarze, Muslime und Hispanics, in der Türkei festigt Präsident Erdogan sein autoritäres Regime durch massenweise Verhaftungen gegen die politische Opposition – allen voran die Kurden.

Es entsteht jedoch auch Widerstand gegen Rassismus und Unterdrückung – und das im Sport. Die Sportschau hat dazu zwei interessante Beiträge gezeigt, die aufzeigen, wie wichtig und wirkungsvoll es sein kann, den Sport als politische Bühne zu nutzen.

Politischer Protest auf der Bühne des Sports | Sportschau

Deniz Naki – zwischen Volksheld und Volksverräter | Sportschau

Zum dem Thema ist auch vor einiger Zeit ein Interview mit einem Regisseur und Journalisten aus der Türkei in der Tageszeitung “Neues Deutschland” erschienen, das sich mit “Erdogans Kampf gegen den kurdischen Fußball” auseinandersetzt und hier nachzulesen ist:

http://footballuprising.blogsport.eu/2016/10/30/erdogans-kampf-gegen-den-kurdischen-fussball/

 

UDH# 143: BETZE VS UNION

coverHerzlich Willkommen im Fritz-Walter-Stadion zum Heimspiel unseres 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Union aus Berlin. Während die Einleitungen der vergangenen Ausgaben von Zweckoptimismus geprägt waren, beginnen wir die 143. Ausgabe unsers Kurvenflyers mit deutlich positiveren Worten. Der FCK gewinnt zum ersten Mal in der aktuellen Saison zwei Spiele hintereinander und steht mit nun zwölf Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. Die sportliche Situation scheint sich ein wenig zu entspannen und prompt rücken die vielen Nebenkriegsschauplätze des Vereins wieder in den Focus der Medien.

Doch von vorne.

Das Heimspiel gegen den VfL Bochum gewann die Mannschaft überraschend mit 3:0. Damit verbunden eine Gesichte, die so wohl nur der Fußball schreiben kann (En Fünfer ins Phrasenschwein). Alle drei Tore erzielte Osayamen Osawe. Ja, der Spieler, der mit seinem Aufenthalt in Paris mehr auf sich aufmerksam machte, als mit seinen Qualitäten als Stürmer. In der letzten Ausgabe machten wir deutlich, was wir von solchen Spielern halten. An dieser Ansicht hat sich nach wie vor nichts geändert. Die Reaktion von Osawe und die damit verbundene Fehlereinsicht scheinen die Wogen zu glätten. Für uns gilt: Wir wollen Spieler, die den Erfolg unsers 1. FC Kaiserslautern vor ihre eigenen Interessen stellen und den Verein würdig vertreten.

Das dann folgen Auswärtsspiel bei der SpVgg Fürth entschied der FCK durch das wichtige Tor von Osawe ebenfalls für sich. So starten wir mit voller Euphorie und absolutem Siegeswillen in das heutige Heimspiel gegen die Berliner. Die sechs Punkte der letzten Spiele können mit einem Heimsieg heute bestätigt werden. Der FCU steht aktuell auf Platz vier und hat mit satten 20 Punkten genau so viele wie der drittplatzierte. Es wird nicht einfach werden gegen das Team von Jens Keller. Für die Freunde der Statistik: Die letzten drei Spiele gegen die Unioner endeten unentschieden. Positiv stimmt unteranderem die Heimbilanz. In bisher fünf Spielen verlor der 1. FCK noch kein Spiel gegen die Unioner.

Wenn es sportlich endlich mal wieder „läuft“, erwachen die Alten, dem FCK nur zu gut bekannten, Dauertopics rund um die finanziell schlechte Lage des Vereins. Genauer gesagt ging es um die im Jahre 2008 Beinahe Insolvenz, die die damalige Vorstandschaft nur knapp umgehen konnte. Für den Redakteur des RTL Nachtjournals Grund genug einen gesonderten, fünfzehnminütigen Extra Beitrag über den FCK, zur wohl schlechtesten Sendezeit zu zeigen. Ein Bericht, der wenig Neues hervorbrachte, dem Image des Vereins und dem Handeln der neuen Vorstandschaft jedoch Schaden zufügen kann. Wenig verwunderlich also, dass sich Aufsichtsrat und Vorstand, sowie die im Bericht angesprochenen Person selbst zum Sachverhalt äußerten und Ihre Sicht der Dinge darstellten.

Wie es genau gelaufen ist, wer welche Fehler gemacht hat und ob die Beschuldigungen nun wirklich der Wahrheit entsprechen, wird wohl keiner genau wissen. Es wird Zeit, dass der FCK sportlich wieder auf sich aufmerksam macht und sich durch guten, ehrlichen Fußball von den Altlasten befreit.

Richten wir den Blick deshalb auf das heutige Heimspiel und die aktuell 143. Ausgabe des UdH.

Mal wieder drängte sich ein Reisender auf und will den Lesern seinen zweiten Teil des schwedischen Fußballs näher bringen. Das nehmen wir natürlich gerne an und freuen uns auf einen weiteren, interessanten Hoppingbericht aus Skandinavien. Wie immer gibt es aktuelle News aus der Fußball- und Fanwelt, die euch informieren, aber auch zum Nachdenken anregen sollen.

Es ist Samstag, der FCK soll die sportlich positive Tendenz mit einem Sieg gegen den FC Union Berlin weiter vorantreiben und die Abstiegsplätze weit hinter sich lassen.

Packen wir es an!

Hier geht’s zur aktuellen Ausgabe 143!

UDH# 142: BETZE VS BOCHUM

coverAbstiegskampf! Ob wir wollen oder nicht. Die Mannschaft spielt sich im Tabellenkeller fest und wieder einmal tut man sich schwer die passenden Worte zu finden. Woche für Woche hofft man auf ein Lebenszeichen, ein Aufbäumen, einen Sieg. Die Enttäuschung über die nicht geholten, aber extrem notwendigen Punkte, erscheint manchmal gar nicht mehr so groß, da man die Spiele im Vorhinein schon eher pessimistisch angeht.

Gegen die tabellarisch noch schlechter platzierten  Bielefelder holte das Team einen Punkt, der angesichts der Tabellensituation nichts brachte. Ein müder Zweitligakick zweier abstiegsgefährdeter Vereine, mehr war es nicht. Auf der Tribüne bot sich leider ein ähliches Bild. Gerade einmal 21.645 Zuschauer kamen an einem Sonntagmittag auf den Betze. Die Art und Weise, wie sich die Mannschaft momentan präsentiert, wirkt sich nun leider auch deutlich auf die Zuschauerzahlen aus.

Die bedingungslose Unterstützung will nicht mehr so so recht gelingen, viele Phasen der Ruhe auf dem Platz und auch in der Westkurve.

Zu viele Ruhephasen nahmen sich die Spieler auch beim darauffolgenden Auswärtsspiel in Braunschweig. Mit null Ecken und gerade einmal 5 Schüssen aufs Tor war der Tabellenführer definitv nicht zu bezwingen.

Wenn es mal nicht die schlechte sportliche Leistung ist, mit der sich der FCK gehör verschafft, dann sind es oftmals Spieler unseres Vereins, die für negative Schlagzeilen sorgen. Es hat uns geärgert, dass Osayamen Osawe sich in Pariser Clubs vergnügt, während der Verein seine Krankmeldung vorliegen hat. Ungeachtet der arbeitsrechtlichen Gesichtspunkte, ist das Verhalten ein Schlag ins Gesicht jedes einzelnen FCK Fan. Spieler, die sich in der aktuellen Lage so Verhalten, brauchen und wollen wir hier nicht. Die immer wieder genannte Identifikation mit Verein und Fans stellen wir uns anders vor.

Die letzten Wochen wurden leider von einer, für die Fan- und Ultraszene des FCK, schlimmen Nachricht bestimmt. Eine Person, die sich zu hundert Prozent mit dem 1. FC Kaiserslautern identifiziert hat, ist leider viel zu früh von uns gegangen und hat einen langen Kampf verloren. Wie zum Heimspiel gegen Bielefeld und auch beim Auswärtsspiel in Braunschweig zu sehen war, wird der Fußball zur Nebensache, wenn man einen Menschen verliert, der wie man selbst für den Verein gelebt hat. Unsere Gedanken sind in dieser Zeit bei den Angehörigen und vielen Freunden von Karsten. Ruhe in Frieden – Karsten unvergessen!

Auch wenn es gerade nach solchen Situationen schwer fällt zum momentan trostlosen Bundesligaalltag zurückzukehren, werfen wir einen kurzen Blick auf das heutige Spiel.

Mal wieder montags. Der Spieltermin wird uns auch weiterhin ein treuer und mindestens genauso unbebliebter Begleiter sein. Dass die Spielansetzungen unter der Woche eine Zumutung sind und der Protest dagegen immer weitergehen wird, zeigte sich zuletzt beim Gastspiel in Braunschweig. Die Kampagne “We don’t like Mondays – FCK Fans gegen Montagsspiele” wird weiterhin auf die Problematik aufmerksam machen, auch heute im Spiel gegen den VfL Bochum. Ja, die Bochumer, wie fast jeder andere Verein in der Tabelle vor dem FCK platziert und mit 13 Punkten auf Platz 8. Die letzten beiden Spiele gegen den VfL, einmal Pokal, einmal Liga, konnten nicht gewonnen werden. Wie wichtig ein Sieg heute wäre, muss nicht mehr erwähnt werden. Wir wollen den FCK einfach wieder siegen und guten Fußball spielen sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ein weiteres Mal liegt es auch an uns Fans. Auch wenn es der gehasste Montag ist, das Stadion wohl wieder nicht all zu voll werden wird und die anderen Voraussetzungen auch nicht wirklich optimistisch stimmen. 90 Minuten Vollgas auf den Rängen. Für den FCK und für den Heimsieg!

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Sehenswert: “We love Lebowski”. Doku über einen italienischen Amateurverein und seine Fanszene

cover2Wir berichteten bereits vor einiger Zeit auf unserem Blog über Fußballvereine aus den italienischen Amateurligen  (Hier zum nachlesen), die sich als Teil der “Calcio popolare”- (“Volksfußball”) – Bewegung für mehr Mitbestimmung im Fußball einsetzen.

Nun ist eine Dokumenation über den kleinen Fußballclub aus Florenz, CS Lebowski, erschienen. Zu den interessanten Eindrücken aus der Fankurve rund um die Gruppe “Ultimi Rimasti Lebowski”, kommen neben Vertretern des Vereins, welcher komplett selbstverwaltet ist, auch Fans sowie eine Person der befreundeten “Coloniacs” aus Köln zu Wort. Neben der Geschichte des Vereins und den Beweggründen zur Gründung desselben,vermittelt der Film auf emotionale Weise, wie Fußball jenseits von kapitalistischer Vermarktung und sportlicher und gesellschaftlicher Entfremdung sein könnte.

 

Hier geht’s zur Doku auf Youtube!

 

 

 

FY Sozial: Die Pfandkiste

Ein typisches Bild in Kaiserslautern und vielen weiteren Städten: Menschen werfen ihre Pfandflaschen einfach weg, andere Menschen fischen sie anschließend wieder aus dem Müll heraus.

So zeigt sich eindrucksvoll der Unterschied zwischen arm und reich in unserer Gesellschaft: Zwischen Menschen, die es sich leisten können, Pfandflaschen und andere Verpackungen mit Pfand wegzuwerfen und denen, für die das Pfand wertvoll ist und die es auf sich nehmen, für ein paar Cent Gegenwert im Müll danach zu wühlen. Das ist nicht nur erniedrigend, sondern birgt auch ein Verletzungsrisiko. Die Initiative „Pfand gehört daneben“ setzt sich schon seit einigen Jahren für die Pfandsammler ein. Mit Aufklebern, Flyern, Postern und Postkarten wirbt die Initiative dafür, Pfandflaschen und Verpackungen, auf denen Pfand ist, nicht einfach wegzuwerfen, sondern neben die Mülleimer zu stellen. So kann Jeder, der seine Flaschen und Dosen nicht achtlos in den Mülleimer wirft, eine kleine Geste der Solidarität den Pfandsammlern gegenüber zeigen. Außerdem landen wichtige Rohstoffe nicht einfach im Müll, sondern im Mehrwegsystem oder Recycling.

Der Getränkehersteller „Lemonaid“ hat diese Idee weiterentwickelt. Sie haben als erster Anbieter überhaupt Getränkekisten umfunktioniert und sie als Pfandsammelstellen an Laternenpfählen und anderen Orten platziert. Passanten können ihre Flaschen problemlos dort abstellen und Pfandsammler können sie dort ebenso problemlos finden. Wir haben diese Idee aufgegriffen und eben solche Pfandkisten in Kaiserslautern aufgehängt. Die rund 20 Kisten dienen nun auch hier als Sammelstellen für Pfandgut und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum positiven Miteinander in der Stadt. Natürlich trägt die Pfandkiste auch hier zur Vermeidung von Müll und zur Schonung der natürlichen Ressourcen bei.

Und nicht zuletzt zeigt sie auch in Kaiserslautern eine Geste der Solidarität gegenüber den Pfandsammlern. Wenn ihr also das nächste Mal in der Stadt nicht wisst, wohin mit euren Pfandflaschen – stellt die leeren Flaschen in die Pfandkiste oder neben den Mülleimer. Pfand gehört daneben! Oder in die Kiste!

UDH# 140: BETZE VS DRESDEN

cover_dynamoGude Betzefans!

die sportliche Talfahrt geht weiter. Auch das fünfte Saisonspiel konnte der 1. FCK nicht gewinnen und steht somit weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz der Zweiten Fußball-Bundesliga.

Das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart bot den fast perfekten Rahmen um den ersten Sieg der Saison 16 / 17 möglich zu machen. Am Ende stand die Mannschaft aber wieder einmal ohne Punkte da und anschließend mit leeren Gesichtern vor der Kurve. Distanziert präsentierte sich das Team nach Spielende vor der Westkurve. Verständnis für die aktuell schlechte Lage hat seit Samstag fast keiner mehr und doch muss es weitergehen.

Da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass man am heutigen Mittwoch, nur vier Tage nach der Heimpleite gegen den VfB, das nächste Heimspiel hat und versuchen kann, den schon längst überfälligen ersten Sieg einzufahren.

Extrem schlecht präsentiert sich heute natürlich die Anstoßzeit, an einem Mittwoch um 17:30 Uhr. Generell sind die Anstoßzeiten der zweiten Liga eine absolute Katastrophe und Frechheit der Verantwortlichen von DFB und DFL gegenüber jedem einzelnen Fußballfan. Man muss sich damit arrangieren, um seinen Verein im Stadion unterstützen können. Nichtsdestotrotz wird der Protest gegen die Ansetzungen aber weiterhin vorangetrieben. Gegen Spieltagsansetzungen unter der Woche!

Unser heutiger Gegner, die SG Dynamo Dresden, kann wesentlich entspannter aufspielen, als unser FCK. Das Aufsteiger-Team aus Sachsen überrascht mit einem guten achten Tabellenplatz und präsentierte sich in den bisherigen Spielen um einiges effizienter als unser Team, auch wenn sich SGD gegen Aue mit 0:3 geschlagen geben musste.

Für den FCK gibt es keine Ausreden mehr. Es muss endlich gepunktet werden um aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen! Ein Abstiegskampf über die komplette Saison hinweg wäre eine absolute Katastrophe für die neue Vereinsführung und natürlich auch für uns Fans.

Deswegen setzen wir die Zeichen ein weiteres Mal auf Sieg und versuchen erneut die Mannschaft nach vorne zu treiben. Es geht immer weiter, es geht immer nach vorne!

Getreu diesem Motto gestaltet sich auch das aktuelle „Unter die Haut“. Die Zeiten zwischen den einzelnen Ausgaben erscheinen immer recht knapp, wenn es dann sogar nur drei volle Tage sind, in denen die nächste Ausgabe stehen muss, wird man in der Redaktion doch schon leicht unruhig.

Nichtsdestotrotz steht auch UdH Nummer 140 pünktlich zum Lesen bereit. Inhaltlich etwas schwächer als die vorangegangenen aber immer noch interessant und absolut lesenswert!

UDH# 139: BETZE VS STUTTGART

cover_stuttgartDie Durchhalteparolen gehen immer schwerer von den Lippen eines jeden FCK Fans. Die sportliche Situation könnte schlechter nicht sein. Mit gerade einmal zwei Punkten befindet sich das Team auf Platz 18 der zweithöchsten Spielklasseim Deutschen Fußball. Teile der Fans greifen vermehrt auf Krisenvokabular zurück, um die aktuell schlechte Lage beschreiben zu können. Woran liegt es, dass die Mannschaft noch kein Pflichtspiel der neuen Saison gewinnen konnte? Keine Ahnung, wir wissen es auch nicht!

Die Verantwortlichen verweisen immer wieder auf die komplette Neuaufstellung des gesamten Vereins und erbitten weihterhin um Zeit und Geduld. Als FCK Fan fällt es dir mehr und mehr schwer auch weiterhin gedulgig zu sein und Zeit haben wir sowieso nicht. Wenig verwunderlich, dass viele Lautrer die Schnauze voll haben, was nach Spielende in Sandhausen unüberhörbar durch das Stadion schallte.

Die einleitenden Wort der letzten Ausgabe gestalteten sich da noch etwas optimistischer. Waren wir doch fest im Glauben, dass man aus Sandhausen etwas Zählbares mitnehmen würde.

Die Marschrichtung für uns FCK Fans sollte jedoch immer noch die Gleiche sein. Wir untersützen unseren Verein, unterstützen die Mannschaft und schreien sie lautstark nach vorne. Am Ende wird der 1. FC Kaiserslautern e.V. Sieger sein. Das soll heute gegen den VfB Stuttgart klappen. Eine Westkurve die bedingungslos hinter der Mannschaft steht, eine Mannschaft, die ihre individuelle Klasse in Tore ummünzen kann und sich im Spiel nach vorne sowie in der Defensive erfolgreicher präsentiert als in den vergangenen Spielen.

Der heutige Gegner steht in der Tabelle schlechter dar, als man es erwartet hätte. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen sind die Schwaben nicht optimal gestartet. Der fest eingeplante direkte Wiederaufstieg wird also auch für die qualitativ sehr stark aufgestellten Stuttgarter kein Selbstläufer. Es ist Samstag und der FCK spielt vor einer ordentlichen Kulisse. Lasst uns gemeinsam das Ruder rumreißen und endlich mal wieder als Sieger vom Platz gehen!

Entsprechend der zu erwartenden Kulisse, bieten wir wieder ein inhaltlich gutes “Unter die Haut”. Besonders nahelegen möchten wir euch einen Text, der sich mit der abgeschlossenen Transferphase auseinandersetzt und insbesondere die des 1. FC Kaiserslautern zusammenfasst und aufbereitet. Wir freuen uns auch wieder auf einen Hoppingbericht. Dieses Mal ging’s in die Schweiz.

Ihr merkt, es lohnt sich umzublättern und die Zeit vor dem Spiel sinnvoll zu nutzen. Stöbert durch unseren Infoflyer und gebt uns gerne Rückmeldung. Ob persönlich im Stadion oder via E-Mail an udh@frenetic-youth.de, wir freuen uns über jede Kritik, Anmekrung und kleine Spende!

Fußball, Samstag, Betze – Auf zum Sieg!

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 139!

 

UDH# 138: BETZE VS DÜSSELDORF

138_duesseldorf_druck-1Mit Unmut und Enttäuschung haben viele FCK Fans die ersten drei Pflichtspiele unseres 1. FCK zur Kenntnis genommen. Bereits so früh in der Saison scheint die Anfangseuphorie getrübt und von der viel zitierte Ausbruchsstimmung möchten nur noch die wenigsten reden oder gar schreiben.

Die Kritik an der Mannschaft, am neuen Trainer und an der neuen Vorstandschaft wächst und ehe man sich versieht, befinden wir uns wieder einmal in der seit Jahren gleichen FCK Welt.

Macht man es sich damit aber nicht zu einfach? Personen, die den neu gebildeten 1. FCK schon nach den drei gespielten Partien verurteilen und schlechtreden, lassen die negative FCK Welt immer weiter wachsen.

Als Fan darfst du kritisch sein, du darfst und sollst die Dinge hinterfragen, du stehst aber auch in jeder Situation und erst recht am Anfang einer Saison, hinter deinem Verein, hinter dem 1. FC Kaiserslautern!

Die Spiele gegen Hannover und Würzburg konnten nicht gewonnen werde. Durch vermeidbare Fehler und die eigene Abschlussschwäche war die Enttäuschung bereits nach dem zweiten Spieltag groß. Ähnliches Bild in der ersten Runde des Pokals.

Ein mittelmäßiger Drittligist knallt den FCK raus. Da schießt man Auswärts drei Tore und verliert das Spiel am Ende trotzdem – mega bitter.

Trotz der aktuellen Unzufriedenheit und der schlechten sportlichen Situation, stehen wir Fans hinter der Mannschaft und vor allem hinter unserem Verein. Was mit 40.000 gegen Hannover begann, soll keine Eintagsfliege gewesen sein. Die beschissenen Anstoßzeiten der zweiten Liga lassen es vielleicht nicht zu, dass jeder FCK Fan die Heim- und Auswärtsspiele im Stadion verfolgen kann, auf lautstarke Unterstützung soll die Mannschaft aber nicht verzichten.

Deswegen gilt: Arsch hoch, de Betze spielt!

Werfen wir keinen kleinen Blick in die 138. Aushabe unsers Kurvenflyers.

In der aktuellen Ausgabe erwartet euch unter anderem die Fortsetzung von „Keiner macht mehr Malle, alle fahren nach Schweden“ und dem damit verbundenen Hoppingbericht zum CL Qulifikationsspiel zwischen dem IFK Norrköping und Rosenborg Trondheim.

Ein Mitglied der Redaktion hat sich so seine eigenen Gedanken zur aktuellen Transferpolitik gemacht und schaut sich die bislang getätigten Transfers des Weltfußballs mal etwas genauer an. Die obligatorischen und neusten Informationen aus der Fan – und Fußballwelt bekommt ihr natürlich ebenso geliefert.

Zum Abschluss auch noch ein paar Anmerkungen in eigener Sache: In den kommenden Heimspielen könnt ihr euch weiterhin an unserem Infostand für den Förderkreis anmelden. Der Betrag beläuft sich auf 20 €. Nehmt die Möglichkeit wahr und werdet Teil des Ganzen. An unserem Infostand könnt ihr euch zugleich auch mit Aufklebermotiven eindecken. Auch das andere übliche Repertoire wartet dort auf euch. Vorbeischauen lohnt sich also!

Für Lob, Kritik, Anmerkungen oder Texte stehen wir euch ansonsten auch weiterhin unter udh@frenetic-youth.de zur Verfügung. Nutzt die Möglichkeit und schreibt uns! Wir würden uns darüber jedenfalls sehr freuen.

 

Auf zum Heimsieg – Gemeinsam für unseren 1. FCK!

 

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UDH# 137: BETZE VS HANNOVER

CoverFreitag Abend, 20:30 Uhr – Flutlicht und mit Hannover 96 einen ehemaligen Erstligisten zu Gast. Das fühlt sich eigentlich ganz gut an. Wäre da nicht doch die immer noch währende Hoffnung dieses Match irgendwann nochmal in der ersten Liga – und nicht wie jetzt in der 2. – zu führen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und gänzlich verschwunden ist sie aktuell unter Vernehmung einer gewissen Aufbruchstimmung am Betze sowieso nicht.

Nach dem nächsten großen Umbruch hat sich einiges getan im Verein, das tatsächlich Grund zur Annahme lässt, dass unser 1. FC Kaiserslautern e.V. doch wieder etwas schöneren Zeiten entgegen sehen kann. Mit der neuen Vereinsführung und vor allem einem neuen Trainer, der die nötige Betze-Mentalität zu haben scheint, könnte da durchaus was dauerhaft positives Entstehen. Aber mal abwarten – zu viel haben wir doch die letzten Jahre an Höhen und Tiefen erlebt. Spieler kamen und Trainer gingen… Kontinuität Fehlanzeige. Ob sich in dieser Richtung was ändert, bleibt erstmal abzuwarten. Zumindest was die sogenannte Fannähe angeht, wollen Vereinsführung und Aufsichtsrat, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, wieder mehr machen. Hoffentlich geschieht dies nicht unter rein marketingstrategischen Zwecken – Fans als Konsumenten und so… Wichtig ist, dass auf die Anliegen der Vereinsmitglieder wieder mehr wert gelegt wird und eine engere Zusammenarbeit entsteht als unter der „Ära Kuntz“. Hier gilt es auch unsererseits vorzufühlen und auszuloten, welche Möglichkeiten hinsichtlich verschiedener Mitgliederinteressen, wie Schaffung einer Fanabteilung oder dem Erhalt des Stadionnamens, unter der neuen Vereinsführung gegeben sind.

So nun aber genug der Vereinspolitik. Widmen wir uns dem heutigen Spiel oder versuchen wir es zunindest, denn zum Zeitpunkt der Erstellung des HuJ war es dem Autor leider völlig unklar, welche Aufstellung unseres FCK in Frage kommt oder wie der Gegner sich präsentieren könnte. (Achtung Phrase) „Einfach viel zu schnelllebig das Geschäft…“ Der isländische EM-Fahrer Jon Dadi Bödvarsson wird uns wohl beim Lesen dieser Zeilen verlassen haben. Wer noch gekommen ist, wird man dann spätestens beim Verlesen der Aufstellung erfahren – Surprise!

Kurz bevor es losgeht, noch ein paar Worte zu unserer ersten Ausgabe der neuen Saison: Die Autoren haben sich mal wieder ins Zeug gelegt und euch alles Interessante aus der Sommerpause rund um Fußball – aber auch darüber hinaus – in das UdH gepackt. Seht selbst – Viel Spaß beim lesen und auf drei Punkte!

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 137!