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GEMEINSAMES EINSTIMMEN IN DER ALTSTADT
Hallo FCK Fans,
die letzten drei Spieltage liegen vor uns und wir durchlaufen mal wieder ein Wechselbad der Gefühle. Nach den enttäuschenden Spielen gegen Fürth und Wiesbaden, überzeugte unsere Mannschaft in Kiel auf ganzer Linie.
Dieses neue Selbstvertrauen wollen wir auch auf den Rängen mitnehmen, um am Samstag unter Flutlicht den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.
Zu diesem Anlass treffen wir uns bereits in den Nachmittagsstunden in den Kneipen der Lautrer Altstadt und stimmen uns gemeinsam auf das Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Magdeburg ein.
Anders als in der Vergangenheit wird es diesmal keinen organisierten Marsch auf den Betze geben.
Das Mottoshirt fürs Pokalfinale ist nach dem enormen Ansturm beim letzten Heimspiel wieder in allen Größen (S – XXXXL) verfügbar.
Neben den bekannten Ständen in West-, Süd- und Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions, könnt ihr euch das Shirt am Samstag auch schon ab ca. 15.30 Uhr am Sank-Martins-Platz holen.
Haltet das Geld bitte passend bereit und denkt daran euch das gute Stück erst am 25.05. überzustreifen.
Spenden für die geplanten Final Aktionen werden ebenfalls wieder im gesamten Stadion gesammelt. Wenn ihr noch etwas beisteuern möchtet, achtet auf die Spendenboxen bei den Mottoshirts und auf den Tribünen.
Für uns Fans gilt weiterhin: Kein Meckern, kein Raunen und erst Recht kein Schweigen, sondern volle Lautstärke auf allen Tribünen!
Gemeinsam zum Klassenerhalt – Gemeinsam Unzerstörbar!
FINALSHIRT UND SPENDENSAMMLUNG
Hallo FCK Fans,
parallel zu dem essentiell wichtigen Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga, laufen die Planungen für den 25.05. natürlich auf Hochtouren, sodass wir Heute verkünden können:
Unser einheitlicher Dress fürs Finale steht!
Wir haben für alle FCK Fans ein rotes Finalshirt aufgelegt, welches es bei den nächsten drei Heimspielen rund um das Fritz-Walter-Stadion zu erwerben gibt.
Dazu die Fakten:
– Spende 15 €
– Größen S – XXXXL
– Bei den Heimspielen gegen Wiesbaden, Magdeburg und Braunschweig
– An den Ständen vor der West, Süd, Nord und im Stadion
– In Berlin wird es das Shirt nach aktueller Planung nicht geben, deckt euch also vorher ein
– Ein Versand ist nicht möglich
– Die Anzahl der Shirts pro Person ist nicht beschränkt, ihr könnt eure Freunde und Familie ausstatten
– Holt euch das Shirt so früh wie möglich und wartet nicht bis zum Braunschweig Spiel, damit wir gegebenenfalls Nachproduktionen anstoßen können
– Das Shirt bitte erst zum Finale anziehen und nicht bei den Ligaspielen davor
An den Ständen findet ihr darüber hinaus Spendenboxen für die geplante Finalchoreo. Außerdem werden dafür auf allen Tribünen Geldspenden gesammelt.
Haltet die Augen und Ohren offen!
Der 1.FC Kaiserslautern ist immer dann am Stärksten, wenn er als Einheit agiert.
Diese Einheit wollen wir auch optisch darstellen, also holt euch das Shirt – egal ob mit oder ohne Eintrittskarte, egal ob auf der Tribüne, in der Kurve oder in der Stadt.
Alle im roten Finalshirt nach Berlin!
Weitere Informationen zu geplanten Aktionen für den Saisonendspurt folgen in den nächsten Tagen.
Hallo Betzefans!
Die letzte Saison war aus mehreren Gründen einzigartig für uns und unseren Verein und bleibt es hoffentlich auch. Wir teilen die Aufbruchsstimmung die herrscht, sehnen uns nach unserer Westkurve und sind heiß auf die neue Saison! Dennoch haben wir beschlossen, die kommenden Spiele unter den aktuellen Bedingungen nicht im Stadion zu verfolgen. Wie ihr sicher nachfühlen könnt, fällt eine solche Entscheidung immer schwerer, zumal uns viel daran liegt, unseren Betze zu unterstützen. Wie auch vergangene Saison ist dies kein Boykottaufruf. Wir haben Verständnis für alle, die wieder nuff wollen. Zwar ist die Pandemie in großen Teilen des Landes nicht mehr so präsent, allerdings steigen die Inzidenzwerte in RLP zurzeit wieder. Aber unabhängig vom Risiko der Teilöffnungen für die Gesundheit, sehen wir andere Risiken und Kritikpunkte. Durch Corona rücken Forderungen von Hardlinern zu mehr Überwachung und Datensammlung auch außerhalb der Pandemiebekämpfung wieder mehr in den Diskurs und es ist zu befürchten, dass personalisierte Tickets und doppelte und dreifache Kontrollen weiter normalisiert oder gar dauerhaft eingeführt werden. So brachte vor Kurzem Sachsens Innenminister an, dass man ja gelernt habe, dass „in der Corona-Krise vieles mit Digitalisierung möglich ist (…)“ und fordert dauerhaft und bundesweit Personalisierte Tickets. Wir stellen uns grundsätzlich gegen diese Politik der Überwachung, die unsere Rechte auf Freiheit und Privatsphäre immer mehr beschneiden. Daneben gibt es Regelungen, die für uns einfach keinen Sinn ergeben, wie zum Beispiel das Verbot großer Fahnen oder ein so geringes Gästekontingent. Für uns ist ein Stadionbesuch so nicht mit unseren Idealen einer lebendigen und freien Fankultur vereinbar. Dem Verein und der Mannschaft haben wir unsere Beweggründe erläutert und sind stetig bemüht, sie auf anderen Wegen zu unterstützen. Sobald ein Stadionbesuch ohne oben genannte Einschränkungen wieder möglich ist, und wir wieder Schulter an Schulter in der Westkurve stehen können, werden wir auch dort wieder gemeinsam alles für unseren FCK geben!
In dankbarer Erinnerung – für immer unvergessen
Ruhe in Frieden Norbert Thines
Kleidersammelaktion beim Würzburg-Spiel
Gegen die (soziale) Kälte –
In Kaiserslautern und überall!
Unter diesem Motto möchten wir dieses Jahr auf ein bundesweit immer größeres Problem aufmerksam machen. Im ganzen Land steigen die Zahlen von Menschen, die ihr eigenes Zuhause verlieren und auf der Straße oder in Notunterkünften leben müssen. Insgesamt betraf dies im reichen Deutschland 860.000, in Kaiserslautern nach offiziellen Angaben über 400 Menschen – Tendenz steigend. Zum Vergleich: im Jahr 2010 waren es bundesweit noch 248.000. In Kaiserslautern sind der Hauptgrund für Obdach- oder Wohnungslosigkeit Zwangsräumungen, wenn die Bewohner die Miete nicht mehr zahlen können. Es mangelt landesweit an bezahlbarem Wohnraum, was die Mietpreise in die Höhe treibt. So sinkt die Anzahl an Sozialwohnungen beständig, auch weil Kommunen, Länder und der Bund Wohnungsbestände an Investoren verkauft. Daher fordern wir die Stadt Kaiserslautern auf die angedachte Quote für sozialen Wohnraum umzusetzen!
Ein Anlaufpunkt in Kaiserslautern für Menschen ohne eigene Wohnung oder in anderen Notsituationen ist das Caritas-Förderzentrum St. Christopherus in der Logenstraße 44, welches zur Zeit vor allem Winterjacken, Winterstiefel, und möglichst wetterfeste Schlafsäcke und Isomatten sucht, um sie an Bedürftige auszugeben. Daneben hilft das Förderzentrum beim Suchen von Wohnungen, Arbeit und auch bei persönlichen Problemen. Auch drei Mahlzeiten am Tag und Möglichkeiten zum Duschen und Waschen werden angeboten. Dank anderer Initiativen sind zur Zeit Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Kleidung für die warme Jahreszeit ausreichend vorhanden, weshalb wir uns auf das Sammeln der dringend benötigten Winterausrüstung verständigt haben.
Hierfür richten wir beim Spiel gegen die Würzburger Kickers Abgabestellen am 12. Mann am Bahnhofsvorplatz und vor den Toren der Westkurve ein. Wir bitten darum, darauf zu achten, dass die Kleidung und die Ausrüstung in einem guten Zustand und möglichst warmhaltend ist! Helft mit, den Obdachlosen in Kaiserslautern und der Pfalz ein gutes Durchkommen durch den Winter zu ermöglichen.
Vortrag: “Zwischen Eigentor und Aufstand – Ultras in den gegenwärtigen Revolten”
Am kommenden Samstag, den 09. Dezember findet im Fanprojekt ein Vortrag zum Thema “Ultras in den gegenwärtigen Revolten” statt. Wir berichteten bereits vor einiger Zeit über das Thema. Nun kommt der Mitbegründer des Blogs “footballuprising” und Autor Ralf Heck nach Kaiserslautern, um das Thema anhand eines Vortrags mit anschließender Diskussion vorzustellen.
Hier die Ankündigung des Fanprojekts:
Hiermit möchten wir Euch zu unserer Veranstaltung „Zwischen Eigentor und Aufstand – Ultras in gegenwärtigen Revolten“ einladen. Stattfinden wird das Ganze am 09.12.2017 um 18 Uhr bei uns in der Kartoffelhalle. Zu Beginn wird unser Referent Ralf Heck, in einem Vortrag die Beteiligung und die Rolle organisierter Fußballfans bei Aufständen wie in Tunesien, Ägypten, der Türkei und der Ukraine beleuchten und anschließend in einer Diskussionsrunde mit den Anwesenden verschiedene Sichtweisen und Ansätze diskutieren.
Wir freuen uns auf Euch und einen interessanten Abend, der Eintritt ist selbstverständlich frei.
4 Fragen an: Juses
Die zweite EP des Lautrer Rapper „Juses“ ist seit kurzem veröffentlicht und gibt dem doch eher überschaubaren Lautrer Hip Hop etwas Neues auf die Ohren. Grund genug, um sich das Kind der Stadt zu schnappen und ein paar Fragen zur EP zu stellen.
Welcher Grundgedanke steckt hinter dem Titel und dem dazugehörigen Artwork und warum hast du dich gänzlich gegen Features entschieden?
Erst mal “Gude” und Danke für die Möglichkeit hier wieder ein paar Worte zur neuen EP verlieren zu können.
Der Grundgedanke “Aus dem Nichts” hat viele Seiten, von denen man diesen Titel betrachten kann. Einmal habe ich jetzt 2 Jahre lang nichts Neues an Mukke rausgebracht und ohne viel Promo oder gerede, quasi im Verborgenen an der EP gearbeitet. Es kommt also “Aus dem Nichts” eine neue EP um die Ecke, wo viele wohl schon dachten, dass nach der längeren Zeit endgültig Ruhe ist. Man kann den Titel aber auch so sehen, dass man selbst sich “Aus dem Nichts” was aufgebaut hat. Soll heißen,man hatte vielleicht als Kind oder in der Jugend einfach nicht so viel wie andere gehabt und hat sich dann Ziele gesetzt und diese erreicht oder ist gerade dabei sich diese zu erarbeiten. Man fängt mit Nichts an und hat trotzdem irgendwann das, was man sich erhofft hat. So wurde dann auch das Artwork schlicht und etwas dunkel gehalten. Das Zentrale Bild stellt den Urknall da, weil man sagt ja, erst war das Nichts und dann alles andere…aber lassen wir mal das N24-Doku gequatsche. Ich wollte etwas, was nicht viel bling-bling hat und trotzdem Aussagekräftig ist und ich denke, dass ist den kreativen Köpfen um mich rum sehr gut gelungen.
Ja, wieso keine Features. Es war eigentlich eins geplant, was aber aufgrund zukünftiger Projekte dann doch über den Haufen geworfen wurde. Ich bin trotzdem doch stolz, wieder eine EP abliefern zu können, wo 100% JU drin steckt. Man muss auch dazu sagen, dass es nur eine handvoll an Künstlern gibt, mit denen ich überhaupt zusammenarbeiten würde, da die Interessen beim Großteil doch etwas weiter auseinander gehen. So viel dazu.
Wie verlief eine typische Aufnahmesession und wie lange hast du an der EP insgesamt gearbeitet?
An der EP arbeite ich eigentlich schon seit Mitte des letzten Jahres. Erst wollte ich ein Album machen, dann doch wieder nicht und dann am Ende ist es dann auf eine EP herausgelaufen. Mit dem “normalen Leben” viel zu tun gehabt, dann die sehr erfolgreiche Saison die kaum Nerven gekostet hat, hatte ich viele Pausen was die Arbeit an der EP anging. Am Ende hab ich mich dann doch zusammengerissen und das Ding fertig gemacht. So eine Aufnahmesession läuft im Prinzip immer gleich ab. Man macht eine Uhrzeit aus bei Feyzu im Studio, kommt erst mal zu spät, labert dann locker über ne Stunde über irgendwelches Zeug und fängt dann irgendwann mal an zu sagen, hob lass loslegen. Dann teilt man sich den Text auf, soweit wie man eben Luft hat, bei starken Konsum von Tabakwaren fallen diese dann bekanntlich etwas größer aus. Aber alles in allem hat man den kompletten Track schnell im Kasten. Was dann am PC bzw in dem Programm gemacht wird, hab ich keine Ahnung von. Ich beschäftige mich in der Zeit mit Rauchen und Ablenken von der Arbeit.Manchmal gehen die ganzen Sachen bis tief in die Nacht und am nächsten Tag fühlt man sich als wäre man in einer Kneipe gewesen. Im Juni stand das Summer Bay Music Open Air auf dem Plan, bei dem auch Du auf der Bühne ordentlich abgegangen bist.
Wie kamst du zu deinem Auftritt und wie beurteilst du das Open Air, bei dem zahlreiche Acts aus Kaiserslautern vertreten waren
Zu dem Auftritt kam es, dass “prototüp” noch nach Support-acts für den Abend gesucht hatte und mich ganz einfach gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, ein paar Songs zu spielen. Da denk ich nicht lange nach und habe zugesagt, da Proto ein guter Freund ist, dem man damit einen Gefallen tut ihn, wie der Name schon sagt, zu supporten. Ausserdem kann man seine Live-Kenntnisse auch wieder etwas auffrischen da der letzte Auftritt ja auch schon eine Weile her ist. Also an dieser Stelle nochmal Danke dafür. Das ganze Festival zu beurteilen ist schwierig. Zum einen hats genervt, dass drausen die Druffi-Mukke so laut war, dass man sich anstrengen musste drin den Acts zu folgen. Zum andern war alles aber gut organisiert und es war eine gechillte Stimmung bei allen Besuchern und Künstlern.
Es war glaub für jeden das passende dabei. Ich finde es nur wichtig den andern Acts den support zu geben und nicht, wie es so oft ist, die eine Gruppe geht, wenn der Kollege fertig ist und die nächste Gruppe kommt, wenn der andere dran ist. Da fehlts einfach noch, aber mein Gott jeder wie er will. Mukke aus 676 muss einfach mehr Beachtung finden und das geht eben nur wenn man auch sich gegenseitig pusht. Das haben aber nur die Wenigsten hier verstanden.
Gibt es noch etwas, dass du zu Name der EP unbedingt loswerden möchtest? Gib uns zum Abschluss nochmal einen kleinen Ausblick, was man in der Zukunft noch alles von dir erwarten kann.
Zum Abschluss bleibt mir nur “Danke” zu sagen. Es tut gut, zu sehen, dass anderen die Msuik gefällt und sie sich damit identifizieren können. In der Zukunft sollte man die Augen offen halten, denn die Arbeiten für die nächsten Dinger laufen schon, ist also noch lange nicht Schluss.
In diesem Sinne……
Alles für Stadt und Verein!!!!