UDH# 112: BETZE VS SANDHAUSEN

Hallo FCK-Fans,cover-sandhausen-212x300

Und herzlich willkommen zu unserer 112ten Udh-Ausgabe, die mit dem Spiel gegen den SV Sandhausen einhergeht. Der SVS steht zur Zeit mit 20 Punkten auf dem 14ten Tabellenplatz, hat zwar einen kleinen Puffer zu den Abstiegsplätzen, kann die drei Punkte heute aber sicherlich trotzdem gut gebrauchen. Diese Pläne gilt es jedoch getrost zu durchkreuzen, den Heimsieg heute dürfen sich unsere Jungs auf dem Platz auf keinen Fall nehmen lassen, wenn sie den Anschluss nach oben nicht verlieren wollen.

Der 1. FC Kaiserslautern e.V. hat es nach dem souveränen Heimsieg gegen Erzgebirge Aue leider verpasst, an die gute Leistung anzuschließen und konnte in den Auswärtsspielen gegen den amtierenden Tabellenersten aus Ingolstadt und die 16ten von 1860 München nur einen von sechs möglichen Punkten erringen. Schad! Während man gegen Ingolstadt aktuell eigentlich kaum gewinnen kann, bewies das Spiel in München doch abermals, dass wir in der laufenden Saison auswärts einfach zu wenig Punkte mitnehmen.

Im heutigen Unter die Haut findet ihr
Gastberichte von eben diesen beiden Spielen, für die wir uns an dieser Stelle bei den Gruppen, die uns diese bereitgestellt haben, herzlich bedanken möchten! Desweiteren sind im Heft heute wieder einige interessante Blicke über den Tellerrand abgedruckt. An dieser Stelle soll gesondert die Online-Petition der Berner Fanszene zur Rückbenennung ihres Stadions erwähnt werden. Absolut unterstützenswert in Zeiten von sterilen 08/15-Arenen mit austauschbaren Sponsorennamen. -> Link gibt‘s im Heft!
Ebenso richtet sich dieses mal die Analyse der Dauerkartenpreise auf die englische Premiere League, nachdem in den letzten beiden UdH-Ausgaben die erste und zweite Bundesliga beäugt wurde. Weiter hinten im Heft haben wir euch noch zwei interessante Hoppingberichte aus Brasilien und Österreich abgetippt, lesen lohnt sich also!

So, genug der Worte, verbleiben wir mit der Hoffnung, dass wir die Punkte, die wir auswärts liegen gelassen haben, wieder mal zuhause einfahren können! Betze, mer packen‘s!

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 112!

UDH# 111: BETZE VS AUE

cover-aueServus Betze-Fans,

und willkommen im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg zum heutigen Spiel gegen Erzgebirge Aue. Die Sachsen liegen derzeit mit zwölf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, können demnach jeden Punkt gebrauchen und werden mit Sicherheit alles geben, um auf dem Betzenberg bestehen zu können. Hoffen wir, dass dies jedoch misslingt, denn der heutige Heimsieg ist Pflicht!

Der 1. FC Kaiserslautern ist nach einem sehr mageren Heimauftritt gegen den SV Darmstadt wieder in der Spur angekommen. Während man gegen die Darmstädter eigentlich nur durch den hohen Ballbesitz punkten konnte, der aber letztlich rein gar nichts einbrachte, konnte in Hamburg wesentlich zielstrebiger agiert werden. Mit einem 3:1 Sieg auf St. Pauli konnte der FCK seinen Auswärtsfluch zudem überwinden und schlussendlich den erster Dreier dieser Saison in der Ferne einfahren. Unser Betze spielte endlich einmal effektiv und es gab nicht nur brotlose Kunst zu bestaunen!

Diese Effektivität konnte vor allem auch durch Veränderungen in der Startelf vollzogen werden. Der nominierte Jean Zimmer spielte in Hamburg beispielsweise für Karim Matmour auf der rechten Außenbahn und machte seine Sache wirklich stark. Er krönte seine tolle Leistung zudem mit einem Tor sowie einer Torvorbereitung. Aber auch der später eingewechselte Sebastian Jacob blieb positiv in Erinnerung. Die Art und Weise, wie er den wichtigen 3:1-Siegtreffer erzielte, wusste definitiv zu überzeugen. Da kann sich so manch anderer Stürmer der Roten Teufel ein Scheibchen – oder vielleicht sogar auch zwei – abschneiden!

Hinter uns liegen aber nicht nur sportlich wichtige Wochen. Auch aus vereinspolitischer Sicht hat sich einiges getan. Zum einen fand in der Zwischenzeit die Jahreshauptversammlung unseres Vereins statt. An dieser Stelle soll dieses Ereignis noch nicht näher betrachtet werden, da wir in einem ausführlichen Nachbericht im weiteren Verlauf des Spieltagsflyers auf diese Veranstaltung eingehen werden. Mit Redaktionsschluss dieser Ausgabe erfuhr man als geneigten FCK-Anhänger aber auch zudem, dass der 1. FC Kaiserslautern e.V. eine einstweilige Verfügung gegen den Bund der Steuerzahler vor dem Landgericht Hamburg erwirken konnte. Diese richtet sich insbesondere gegen die Behauptung des Beziehens von illegalen Beihilfen. Hoffen wir, dass Herrn Quante und Konsorten dadurch etwas Wind aus den Segeln genommen wird.

Der heutigen Inhalt des Unter die Haut ist spieltagstypisch mit den üblichen Rubriken ausgestattet. Hinweisen möchten wir aber nochmals auf den ausführlichen Rückblick zur Jahreshauptversammlung, den wir bereits weiter oben angekündigt haben. Nicht unerwähnt bleiben soll zudem, dass wir ab sofort an unserem Stand eine Spendenbox errichtet haben, an der ihr euer Kleingeld loswerden könnt, sofern ihr uns bei der Finanzierung der nächsten Kurvenchoreo unterstützen wollt. Dies würde uns jedenfalls sehr freuen und bringt uns mit Sicherheit weiter!

Zum Abschluss hoffen wir auf eine ähnliche Effizienz wie gegen die Kiezkicker aus Hamburg; der heutige Heimsieg ist Pflicht! Auf geht´s!

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Fußball von unten – Ein Gedankensprung

Als aktiver und idealistischer Fußballfan hat man es heute nicht leicht. Der Fußball verkommt immer mehr zu einem reinen Geschäft. Aktuelle Tendenzen, wie bei RB Leipzig, Wolfsburg und den Aktionärsvereinen könnten und werden wohl das Konzept der Zukunft sein. Zu sehr scheint unser Sport mittlerweile attraktiv für Investitionen und Vermarktung zu sein. Ausgliederungen der Profiabteilungen funktionieren mittlerweile nach dem Prinzip, der eine macht’s vor und die anderen müssen’s nachmachen, um konkurrieren zu können – zumindest ist das die häufigste Erklärung seitens der Vereinsvorstände, wenn es um die Rechtfertigung einer Ausgliederung bzw. die Öffnung für Investoren geht. Mit Konkurrieren ist nicht primär das Sportliche, sondern das Finanzielle gemeint. Das eine bedingt das andere oder besser gesagt, das eine kommt vor dem anderen. Früher ging es mal darum sportlichen Erfolg zu haben, um die Kosten zu decken – heute sollen Millionengewinne erzielt werden, um Spieler verpflichten zu können, die im Jahr so viel verdienen, wie manche/r nicht in hundert Jahren  –  oder noch absurder: um den Aktionären eine hohe Rendite zu ermöglichen. Viele sagen an dieser Stelle dann immer: „das ist nun mal heute so“ oder „so läuft nun mal das Geschäft“. Fußball – ein Geschäft? Da haben wir den Salat… Ein Argument ist das zwar weniger, aber es entspricht wohl der Realität. Dennoch, sich gegenüber den bestehenden Verhältnissen zu ergeben, ist sicher nicht die Lösung. Ein Kampf David gegen Goliath, kann aber vor allem auf Dauer  resignierend wirken  – zumal die Chancen – nicht wie in der biblischen Geschichte – eher gegen null tendieren. Dazu wiegen die Interessen der Reichen und Mächtigen viel zu schwer als die von uns Fußballfans. Wir sind austauschbar gegenüber zahlungskräftigeren Kunden. Schon heute findet ein Wandel in den Stadien statt, der im Moment noch durch Kampagnen wie „Kein Zwanni für’n Steher“ aufgehalten wird. Die Diskussion um Stehplätze findet dennoch statt und nicht nur wegen Sicherheitsbedenken. Wer erinnert sich nicht an die „Wutrede“ eines Uli Hoeneß vor den FC Bayern-Mitgliedern, als er sagte, dass die Stehplätze durch die Logenbesitzer und –besitzerinnen finanziert würden und unverschämt beifügte, dass man darüber gefälligst froh sein sollte und die Klappe halten sollte. Sollen wir froh darüber sein, dass es uns ein paar Superreiche heute ermöglichen noch in die Stadien gehen zu können, weil es sonst nicht mehr bezahlbar wäre? Das kann’s doch nicht sein. Wie lange wird der Fußball noch bezahlbar sein? Ein Fußball der als Arbeitersport bekannt war und vor allem dieser Klasse eine Möglichkeit zur sozialen Partizipation bot, aber auch gleichzeitig nach dem „Brot und Spiele“-Prinzip zur Ruhigstellung der Massen diente. Heute funktioniert das zwar immer noch, aber der Fußball bietet Vielen – vor allem Jüngeren – die Möglichkeit sich zu engagieren und zu entwickeln. Er hat damit eine sozialisierende Wirkung und ist ein Ort, an dem viele gesellschaftliche Schichten aufeinandertreffen. Er hat sich in vieler Hinsicht weiterentwickelt – man könnte auch sagen, er hat sich zivilisiert. Die 80er und 90er, in denen dunkelhäutige Spieler mit Bananen beworfen wurden sind vorbei. Heute sind die Kurven offener. Diskriminierung findet nur noch vereinzelt statt. Neben dem Kampf gegen Diskriminierung fand bzw. findet auch ein Kampf um mehr Rechte für Fußballfans statt, der bis heute auch noch anhält. Denn während sich in den Kurven  ein demokratischer Prozess vollführt,  geben sich die Vereine und Verbände wirtschaftlichen Zwängen hin und reduzieren dadurch Partizipations- und Mitbestimmungsmöglichkeiten (Stichwort: Ausgliederung). Dieser Widerspruch wird  wohl auf Dauer zu einem Konflikt zwischen „oben“ und „unten“ führen  und in diesem Zuge könnten Ausschließungsmechanismen zum Tragen kommen. Die Gefahr, dass Ticketpreise steigen und sich dadurch viele den Besuch eines Spiels nicht mehr leisten können, ist durchaus vorhanden. Aber auch die Möglichkeiten sich im Verein einzubringen, werden durch aktuelle Tendenzen bedroht. Viele Vereine verlieren ihre Verwurzelung zu Stadt und Menschen und damit ihr soziales und verbindendes Element.

Im Zuge dieser qualitativen Veränderung des Fußballs wird auch immer heftiger an der Repressionsschraube gedreht. Es liegt mehr als nur die Vermutung nahe, dass die Repression durch Verbände und Vereine den oben genannten Tendenzen in die Hände spielt – vielleicht auch spielen soll.  Das führt dauerhaft zu einem Interessenkonflikt, der einer Lösung bedarf.fcum-working

Erste Reaktionen und Lösungsansätze  gibt es bereits. In Hamburg hat sich die Gruppe „Chosen Few HH“ nach der Ausgliederung  vom Verein abgewendet und besucht nur noch die Spiele der 3. Mannschaft. Ähnlich in Hannover, wo die „Ultras Hannover“  (kompletter Boykott)  und die  „Brigade Nord 99“ (Stimmungsboykott) gegen die durchgeführte Ausgliederung des Vereins in eine KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) protestieren. Ein gutes Zeichen, aber es stellt sich hierbei die Frage, ob dieser Schritt nicht zu sehr in Richtung einer eigenen Isolierung führt.  Alternativen zu einem passiven Protest gibt es mittlerweile immer mehr. In Hamburg wurde der HFC Falke e.V. von ehemaligen Ultras und Fans des HSV gegründet. Auch in England gibt es mit dem FC United of Manchester ein entsprechendes Pendant, das von ehemaligen Fans von Manchester United als Antwort auf die Entwicklungen im Verein gegründet wurde.  Hierzulande und auf der Insel sind das jedoch noch Einzelfälle. In Italien hingegen hat sich eine ganze Bewegung gegründet.  Die Rede ist vom sogenannten „Calcio Popolare“ – dem „Fußball des Volkes“. Dort haben sich verschiedene von Fans gegründete Vereine zusammengeschlossen, um sich den Fußball als „Volkssport“ wieder anzueignen. Zur „Calcio Popolare“  zählen unter anderem die Vereine Primi della Strada aus Terni, Ardita San Paolo aus Rom, Stella Rossa aus Neapel, Centro Storico Lebowski und Lokomotiv Flegrea. Die Bewegung versteht sich als Gegenentwurf zu Serie A, bei dem es vor allem darum geht, den Fußball auch als gesellschaftliche Instanz wiederzuentdecken, um vor allem marginalisierten Teilen der Bevölkerung Teilhabe am Fußball, aber auch an der Gesellschaft zu ermöglichen. Bei Lokomitve Flegrea heißt das vor allem praktische Hilfe für Arbeits- und Wohnungslose, aber auch für Flüchtlinge. Auch eine Fußballschule will der Fanverein gründen, um Kindern und Jugendlichen das Fußballspielen im Verein zu ermöglichen, die unter den gegebenen Umständen kaum eine Möglichkeit dazu haben.quartograd05--620x420

Neben dem zivilgesellschaftlichem Engagement, verfolgt die „Calcio Popolare“-Bewegung ein gemeinsames Ziel: nämlich eine eigene Amateurliga. Nur so können die Vereine eine völlige Autonomie erreichen. Denn aktuell sind sie noch den italienischen Fußballverbänden untergeordnet – und diese sind nach eigenen Aussagen Teil des Systems, das bekämpft werden muss. Dieser Kampf gegen das System hat jedoch auch Feinde – nicht nur auf Seiten der Verbände. Bei einem Auswärtsspiel von Ardita San Paolo wurden Fans und Unterstützer  des Vereins von Neonazis angegriffen – darunter waren wohl auch Anhänger von Lazio und AS Rom. Die Fans von Ardita San Paolo  sehen in dem Angriff einen Angriff auf die gesamte „Calcio Popolare – Bewegung“. Und das ist gar nicht mal so weit hergeholt. Wenn Neonazis der „Irriducibili Lazio“ lieber die dicke Kohle mit dem Verkauf ihres Gruppennamens als Modelabel machen, scheint auch ein gewisses Interesse an dem Status Quo vorhanden. Alternative Projekte würden letztlich die Vormachtstellung  solcher Gruppen gefährden. Ob sich dieses Projekt von „unten“ etablieren kann und ob weitere Fanvereine gegründet werden, hängt auch stark davon ab, ob weitere Ultras diesen Weg mitgehen und sich von ihren bisherigen Vereinen trennen. Jede/r kann sich wohl selbst vorstellen, wie schwer es ist, eine solche Entscheidung zu treffen. Für viele stellt sich diese Frage zum Glück (noch) nicht.

Passend zu dem Thema zeigt der NDR am Sonntag um 23:35 Uhr eine Reportage über den HFC Falke e.V. und die Hannoveraner Ultras.

Hier gibt es eine Vorschau und einen Trailer zur Reportage : Klick

Update: Hier gibt es die komplette Reportage: Klick

UdH# 110: Betze vs Darmstadt

coverN’owend FCK-Fans!

Und herzlich willkommen zum heutigen Freitagabendspiel gegen den Sportverein Darmstadt 1898 auf dem Betzenberg. Die Darmstädter stheen zurzeit auf Platz drei der Tabelle, lediglich zwei Punkte vor unserem Betze. Beste Voraussetzungen als um dem hessischen Aufsteiger mal gehörig in die Suppe zu spucken!

Nun folgt also das zweite Heimspiel unseres Vereins in Folge, das letzte gegen den VfL Bochum konnte unser Team (un)glücklicherweise nur mit einem 2:2 beenden. Unglücklich deshalb, weil die Bochumer es noch kurz vor Abpfiff schafften, den Ball über unsere Torlinie zu befördern und somit ausgleichen konnten. Glücklicherweise wurde das reguläre Tor vom VfL-Stürmer Simon Terodde in der 44. Minute zurückgepfiffen, das hätte als auch anders ausgehen können.

Was ich nicht verstehe, sind die Reaktionen auf den Rängen zur Halbzeit und nach dem Spiel. Nach dem ersten Durchgang ein schallend lautes Pfeifkonzert, nach dem Spiel fast ein kollektives Schweigen der Westkurve. Vereinzelt Applaus, vereinzelt Pfiffe. Was war da denn los? Unsere Mannschaft spielt bis dato eine gute Saison, die Jungs haben Bock zu kämpfen. Natürlich die abgelieferte Leistung gegen die Bochumer alles andere als ein Sahnestück und natürlich ist das Betzepublikum launisch. Es sagt auch keiner was, wenn man nach Sippel’s Fehler beim 0:1 mal kurz hohldreht. Aber nach dem Spiel sollte der Mannschaft klar gemacht werden: „Auf Leute, weiter geht’s, gute Saison bis jetzt! Die nächsten Punkte sin‘ uns!“.

Aber nun zum Inhalt der heutigen Ausgabe. Zuerst werfen wir einen Blick zurück auf das Alternativprogramm zum Spiel gegen das RB-Produkt aus Leipzig, bei dem sich 250 FCK-Fans zum Public Viewing zusammenfanden. Auch haben wir freundlicherweise einen Gegnerbericht aus der Feder der Fanatico Boys Heidenheim erhalten. Vielen Dank dafür!

In der Rubrik „Ein Blick auf“ schauen wir sowohl über den Tellerrand (Sankt Pauli & Aachen), als auch in den Teller selbst. Ein FCK-Fan hat Polizisten nach dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig angezeigt und eine detaillierte Aufarbeitung der Geschehnisse veröffentlicht. Ferner berichten wir über die neue Stadtmitte Kaiserslautern und eines unserer Arbeitskreismitglieder liefert einen Gedankensprung über die Dauerkartenpreise in Liga 1.

Jou, Liga 1 … da wollen wir übrigens auch wieder hin.

Also auf geht’s, heute 3 Punkte, eine gut aufgelegte West und gemeinsam der Winterdepression der letzten Jahre entgegenwirken!

Let’s go Betze!

 

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 110!

Uns ist ein kleiner Fehler im Beitrag zur Dauerkarte 1993/1994 unterlaufen: Und zwar hat sich unser FCK lediglich für den UEFA-Cup qualifiziert und nicht für die Championsleague.

 

 

 

 

 

UdH# 109: Betze vs Bochum

cover109Servus Betze-Fans,

wir begrüßen euch heute im weiten Rund des Fritz-Walter-Stadions zum Spiel gegen die Knastbrüder aus Bochum! Der VfL Bochum belegt zurzeit den zehnten Tabellenplatz, wobei insbesondere die letzten Partien nicht sonderlich erfolgreich bestritten werden konnten. Das soll heute auch bitte so bleiben!

Seit der letzten Spieltagsausgabe zum Heimspiel gegen Düsseldorf sind dieses Mal insgesamt drei statt der sonst üblichen zwei Pflichtspiele des 1. FC Kaiserslautern e.V. vergangen. Der FCK konnte diese Spiele weitgehend erfolgreich gestalten, zumindest wurde man in diesen Spielen nicht besiegt und konnte zudem den Einzug ins Pokalachtelfinale feiern.

Im Punktspiel gegen die Fortuna aus Düsseldorf wurde in der allerletzten Sekunde noch der verdiente Ausgleich erzielt. Nicht auszudenken wäre es, hätten wir gegen die Rheinländer tatsächlich keinen Punkt geholt. Unsere Roten Teufel waren drückend überlegen und die Fortuna kam eigentlich nur zu einer einzige Torchance, die leider auch direkt zum Gegentor führte.

Im darauf folgenden Pokalheimspiel gegen die Spielvereinigung aus Fürth konnte dagegen ein verdienter und nie gefährdeter Sieg eingefahren werden, der uns letztlich ins Pokalachtelfinale nach Leverkusen brachte. Sicherlich kein einfaches Los, aber die Werkself aus Leverkusen haben wir ja nicht zum ersten Mal aus dem Pokal gekickt, also wieso nicht auch dieses Mal?! Sehr erfreulich gestaltete sich bei diesem Spiel auch der Auftritt der Westkurve: emotional, laut und abwechslungsreich! So kann es definitiv weitergehen!

Im Pflichtspiel gegen die Retorte aus Leipzig konnte der FCK durch ein torloses Unentschieden ebenfalls punkten und sich so in dem oberen Drittel der Tabelle festsetzen, mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz. Die aktive Fanszene und zahlreiche andere FCK-Fans boykottierten das Spiel aus bekannten Gründen und gestalteten stattdessen ein eigenes Alternativprogramm inklusive Public-Viewing. Dieses Alternativprogramm wird auch die „Unter die Haut“-Redaktion noch ausführlicher aufgreifen, allerdings erst zur nächsten Ausgabe, da uns in dieser Ausgabe der Redaktionsschluss aufgrund des Freitagabendtermins einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

Werfen wir nun noch kurz einen Blick in die Themen dieser Ausgabe. So können wir einerseits einen Gegnerbericht aus Fürth abdrucken. Vielen Dank dafür, der Blick von außen kann uns nur weiterbringen! Zum anderen warten wieder die üblichen Rubriken mit interessanten Texten auf, die die Zeit bis zum Anpfiff gut überbrücken sollten! Wir denken, dass wieder für jeden etwas Passendes dabei sein wird!

Über Lob, Kritik oder Anregungen wären wir derweil immer noch sehr dankbar! Seit längerer Zeit konnte uns auch kein Gast-Beitrag mehr erreichen; es wäre schön, wenn uns diesbezüglich mal wieder ein Text erreichen würde. Bitte meldet euch einfach unter udh@frenetic-youth.de.

Auf geht‘s zum Heimsieg!

 

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 109!

Sammeln für Second Fan Shirt!

2014-10-31-second-fan-shirtHallo Betze-Fans!

Sicher haben einige noch die letzten Kleiderspenden in Erinnerung, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Hierbei war die Resonanz aus der Fanszene enorm groß und bei beiden Aktionen kam einiges zusammen, womit wir Menschen helfen konnten. Hierfür nochmal ein großes Dankeschön an euch alle! An diese Aktionen möchten wir anknüpfen und zusammen mit euch die Kampagne “Second Fan Shirt” von Football Supporters Europe unterstützen.Worum geht’s? Im Rahmen der Kampagne werden europaweit gebrauchte Fanartikel gesammelt, welche daraufhin online verkauft werden. Gefragt sind beispielsweise Trikots, Fanschals, Mützen, Fanzines, Wimpel, einfach alles an Fanartikeln was ihr noch so zuhause rumliegen habt und nicht mehr braucht. Der Gewinn der bei dieser Aktion erzielt wird, kommt zu 100% Organisationen zugute, welche sich damit befassen, Flüchtlingen in ihrer neuen Heimat die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Partizipation über diverse Fußballangebote zu bieten.

Wie könnt ihr helfen? Beim Heimspiel gegen den VfL Bochum wird es die Möglichkeit geben eure Sachspenden am Container des Fanprojektes Kaiserslautern hinter der Westkurve abzugeben. Des weiteren bietet euch das Fanprojekt in der Woche vom 10.-13.11 die Möglichkeit, nach telefonischer Rücksprache, eure Spenden in ihren Räumlichkeiten in der Pariser-Straße 23 abzugeben. Meldet euch hierzu direkt beim Fanprojekt unter 0175 2994960 (Christian Hirsch) oder 0175 2994958 (Stefan Michels).Bei allgemeinen Fragen wendet euch an kontakt@frenetic-youth.de. Mehr Infos zur Kampagne findet ihr unter http://www.aktive-fans.de.

Wir freuen uns sehr über eure Hilfe,

Frenetic Youth und Fanprojekt Kaiserslautern

Support “Second Fan Shirt”!

Hallo Betze-Fans!
Sicher haben einige noch die letzten Kleiderspenden in Erinnerung, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Hierbei war die Resonanz aus der Fanszene enorm groß und bei beiden Aktionen kam einiges zusammen, womit wir Menschen helfen konnten. Hierfür nochmal ein großes Dankeschön an euch alle! An diese Aktionen möchten wir anknüpfen und zusammen mit euch die Kampagne “Second Fan Shirt” von Football Supporters Europe unterstützen.
Worum geht’s?
Im Rahmen der Kampagne werden europaweit gebrauchte Fanartikel gesammelt, welche daraufhin online verkauft werden. Gefragt sind beispielsweise Trikots, Fanschals, Mützen, Fanzines, Wimpel, einfach alles an Fanartikeln was ihr noch so zuhause rumliegen habt und nicht mehr braucht. Der Gewinn der bei dieser Aktion erzielt wird, kommt zu 100% Organisationen zugute, welche sich damit befassen, Flüchtlingen in ihrer neuen Heimat die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Partizipation über diverse Fußballangebote zu bieten.
Wie könnt ihr helfen?
Beim Heimspiel gegen den VfL Bochum wird es die Möglichkeit geben eure Sachspenden am Container des Fanprojektes Kaiserslautern hinter der Westkurve abzugeben. Des weiteren bietet euch das Fanprojektin der Woche vom 10.-13.11 die Möglichkeit, nach telefonischer Rücksprache, eure Spenden in ihren Räumlichkeiten in der Pariser-Straße 23 abzugeben. Meldet euch hierzu direkt beim Fanprojekt unter 0175 2994960 (Christian Hirsch) oder 0175 2994958 (Stefan Michels).Bei allgemeinen Fragen wendet euch an kontakt@frenetic-youth.de. Mehr Infos zur Kampagne findet ihr unter http://www.aktive-fans.de.

Wir freuen uns sehr über eure Hilfe,

Frenetic Youth und Fanprojekt Kaiserslautern2014-10-31-second-fan-shirt1

Spielboykott in Leipzig

Servus Betzefans,

am kommenden Montag spielt unsere Mannschaft im Zentralstadion in Leipzig. Der Gegner ist leider keiner der Traditionsvereine BSG Chemie oder 1.FC Lok sondern das Konstrukt RasenballSport Leipzig. Das Stadion heißt auch nicht mehr Zentralstadion sondern „Red Bull Arena“. Wir als aktive Fanszene haben uns schon vor Wochen dazu entschieden dieses Spiel zu boykottieren. Die Gründe dazu haben wir auf der letzten Fanversammlung aufgezeigt. Dort haben wir auch angekündigt, ein Alternativprogramm zum Spiel in Leipzig anzubieten. Wir entschuldigen uns bei allen, dass wir uns jetzt erst wieder zu Wort melden (können). Denn leider gestaltete sich die Realisierung dieses Programms mehr als schwierig. Ursprünglich hatten wir geplant, ein großes Public Viewing in der Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions auszurichten. Dies scheiterte jedoch letztlich an der DFL. Ein öffentliches Public Viewing bedarf der Zustimmung durch die DFL und wird nur in Sonderfällen (Risikospiel, Relegationsspiel) genehmigt. Aufgrund dieser Tatsache bleibt nur noch das Ausweichen auf Gaststätten übrig, die über eine uneingeschränkte Lizenz von der DFL verfügen. Wir haben uns nun entschieden, das Spiel im Irish-House in Kaiserslautern zu schauen (Eselsfürth 11,67657 Kaiserslautern) und laden jeden Betzefan herzlich dazu ein! Einlass ist um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, aber gegen eine Spende erhält jede/r eine kleine Überraschung (nur solange der Vorrat reicht).Dazu wird es verschiedene Infomaterialien zu RB Leipzig geben. Der Bierpreis, aber auch die Preise für nicht-alkoholische Getränke sind speziell an diesem Abend gesenkt. Erreichbar ist das Irish-House mit den Buslinien 136 und 137 ab HBF Kaiserslautern (alle halbe Stunde). Die Haltestelle ist „Eselsfürth“. Der letze Bus Richtung Kaiserslautern Hauptbahnhof geht gegen 22:30 Uhr.

Um an diesem Wochenende trotzdem unseren FCK spielen zu sehen, rufen wir alle dazu auf am Freitag, 31.10. um 19:00 Uhr unsere Amateure bei der FK Pirmasens zu unterstützen!

Nein zu RB || Kaiserslautern

2014-10-27-amateure-pirmasens

UDH: DFB Pokal Sonderausgabe: 1.FCK – Spvgg Fürth

coverBetze, Pokal, Flutlicht! Wer hat da nicht Bock?!
Uns allen dürfte noch die letzte DFB Pokal Saison in Erinnerung sein. Erst im Halbfinale war gegen übermächtige Münchner Endstation. Der Traum vom Finale, einem eventuellen Titelgewinn und den damit verbundenen „Betze International“ Touren konnte leider nicht verwirklicht werden. Neue Saison, neuer Versuch. Die erste Runde stellt sich jedoch schwieriger dar, als die Meisten erwartet hatten. Erst im Elfmeterschießen konnten sich unsere Jungs gegen den SV Wehen-Wiesbaden durchsetzen.
Um an die Leistung der letztjährigen DFB Pokalsaison anknüpfen und diese bestenfalls noch topen zu können, benötigt es heute einen Sieg gegen die Spielvereinigung aus Fürth.
Die Franken sind für den FCK kein unbekannter Gegner. Bereits in der laufenden Zweitliga Saison kam es zum Aufeinandertreffen beider Teams. Am 6. Spieltag mussten sich die Roten Teufel beim Auswärtsspiel in Fürth mit 1 zu 2 geschlagen geben. Aus sportlicher Sicht wird dieses Spiel kein Selbstläufer.

Anders als bei den üblichen UdH Ausgaben aller Heimspiele, findet ihr diesmal eine etwas abgeänderte Pokal-Sonderausgabe. Mit der heutigen Ausgabe unseres Kurvenflyers bieten wir euch einen kleinen aber feinen Blick in die DFB Pokal Geschichte unseres 1.FC Kaiserslautern e.V. Des Weiteren haben wir interessante und spannende Fakten rund um den DFB Pokal zusammengestellt. Ebenso blicken wir auf die Pokalspiele der letzten 11 Jahre zurück, welche im heimischen Fritz-Walter-Stadion ausgetragen wurden und stellen euch dabei die ein oder andere interessante Statistik zur Verfügung.

Hier geht’s zur kompletten Sonderausgabe